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ADFC-Mitteilung vom 06. Juli 2012

Kreisverkehr soll fahrradfreundlicher werden

Das ist eines der Ergebnisse des Bauausschuss der Stadt Nienburg. In der Sitzung am 5.7.2012 wurde beschlossen, nochmals über die Verkehrsführung an der Gabel Verdener Straße / Celler Straße auch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Situation für Radfahrer nachzudenken. Unsere vorgetragenen Bedenken, unterstützt durch eine Stellungnahme unserer Verkehrsexpertin Annika Wittkowski, wurden zur Kenntnis genommen. Der Verkehrsplaner wird entsprechend beauftragt werden. Den Ausschussmitgliedern wurden die Probleme des fließenden Radfahrverkehrs verdeutlicht. Auf Gefahren an Einfahrten an einem auf dem Hochbord geführten Radweg, vergleichbar den an der Ziegelkampstraße, wurde von uns hingewiesen. Unser Ziel bleibt ein zügiger Radverkehr an allen Querungen und am möglichen Kreisverkehr.

ADFC-Mitteilung vom 04. Juli 2012

Und wieder: Kreisverkehrsplanung vernachlässigt Radfahrer

Nienburg. "Was muss man tun, um in Nienburg als Radfahrer gehört zu werden", dass fragen wir uns wieder, seitdem wir die Beschlussvorlage für den Neubau eines Kreisverkehrs an der Gabel Verdener Straße /Celler Straße kennen. Zwei Varianten wurden erarbeitet. Die dem Bauausschuss jetzt empfohlene Variante 2 betrachtet bevorzugt die Belange des Pkw und Lkw-Verkehrs. Fußgänger und Radfahrer spielen nicht wirklich eine Rolle und scheinen lästiges Beiwerk.

Im Rahmen der Entwicklung Nordertor und bei der Planung des neuen E-Marktes haben wir mehrfach darauf hingewiesen, dass man bitte bei der Planung die Belange der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer berücksichtigen möge. Bei den Planungen aber geht man wohl davon aus, dass der Besucher des E-Centers doch wohl eher mit dem Auto kommt. Bei dem vorliegenden Konzept ist das wohl auch sinnvoller.

Für Radfahrer und Fußgänger sind Querungen in einer Weise vorgesehen, die insbesondere für Radfahrer mehrfach Wartezeiten an den Straßenquerungen nach sich ziehen. Die Förderung des umweltfreundlichsten Verkehrsmittels sieht anders aus. Wieder hatten die Planer offensichtlich nur wieder das Auto im Kopf und dann deren optimierte Verkehrswege auf dem Papier. Nach der Marienestraße haben wir in Nienburg wieder ein Projekt, wo die Belange des Radverkehrs sträflich vernachlässigt werden.
So kann es in Nienburg nicht weitergehen. Moderne Verkehrsplanung sollte auch in Nienburg alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigen und nicht einseitig nur auf den Autofahrer ausgelegt sein.

Hoffen wir mal, das der Bauausschuss der Stadt den Vorschlag zurückweist und es dann zu einer vernünftigen Planung kommt.

 

Alle Unterlagen der Planung stehen auf der Seite der Stadt Nienburg zum Download zur Verfügung.

 

Aktueller Nachtrag:
Wir haben die Planungen der Stadt an unsere Verkehrssachverständige gegeben. Ihre Vorabantwort fällt ähnlich aus wie unsere.
- Die Planung beachtet den Radverkehr nicht ausreichend und schafft Gefahrenstellen. -
Die Stellungnahme haben wir dem Vorsitzenden des Ausschusses zukommen lassen. Warten wir mal ab.

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