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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Webmitteilung vom 30. Juli 2019 Teilnehmer der Critical Mass testen geplante Radschnellwegroute Nienburg In Begleitung des Landtagsabgeordneten Helge Limburg waren die Teilnehmer der Critical Mass am vergangenen Freitag auf der Verdener Landstraße nach Holtorf unterwegs. Der Rückweg erfolgte über die geplante Route des geplanten Radschnellweg es in Nienburg RS1. Die Aktion der fordert von den Politikern mehr Augenmerk auf den Fahrradverkehr zu lenken. Aus dem Stadtrat dabei waren Vertreter der Grünen Fraktion. „Mitglieder der anderen Parteien halten sich leider sehr bedeckt“, so Berthold Vahlsing vom ADAC Nienburg. In Höhe des Edeka Centers gab es einen regen Austausch der Teilnehmer zu den geplanten Schutzstreifen für Fahrradfahrer nach dem Neubau des Kreisverkehrs. Berichtet wurde ebenso über die Aufhebung des linksseitigen Radverkehrs nach Beendigung der Baumaßnahme. Die Verkehrssicherheit des Fahrradverkehrs soll dadurch erhöht werden. Mit dem geplanten Radschnellweg RS1 könnte in Nienburg ein neues Kapitel des Fahrrad Verkehrs aufgeschlagen werden. Als Alternative zur Verdener Landstraße wäre eine grüne Route von Holtorf in Richtung Innenstadt möglich. Die erste Planung wurden dem Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. Im Gespräch sind in diesem Zusammenhang die Einrichtung von Fahrradstraßen, sowie der Ausbau bestehender Fahrradwege und Trampelpfade. Aufgezeigt wurden bei der Veranstaltung am Freitag noch fehlende Maßnahmen zum Windschutz an der Holzriede. Die Teilnehmer können sich hier eine Zusammenarbeit von BUND, NABU und ADFC für eine Pflanzaktion vorstellen. Für den Rabe-Tunnel wurden die geplanten Ausbau Ausbaumaßnahmen unterstrichen. Die Querung der Großen Drakenburger Straße sollte mit Vorrang für den Fahrradverkehr erfolgen, der Fahrzeugverkehr könnte über die bestehende Ampelschaltung gesteuert werden. Insgesamt fand das Projekt bei den Teilnehmern der Critical Mass deutliche Zustimmung. Berthold Vahlsing vom ADFC wies darauf hin, dass „die Nutzungszahlen
für den Radweg nicht denen eines typischen Radschnellwegs entsprechend
können, weil die Frequenzen an Radlern bei einer Stadt wie Nienburg
einfach nicht da sind.“ In Großstädten sähe die
Situation anders aus. „Hier müssen politische Anpassungen
erfolgen, damit auch Abschließend lobte der Landtagsabgeordnete das anhaltende Engagement von BUND, Grünen und ADFC für die Critical-Mass-Aktionen in Nienburg. „Ihr habt einen wirklich langen Atem“ und bot auch weiterhin Unterstützung an.
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