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Webmitteilung vom 31. Juli 2019

Umdenken bei der Verkehrsplanung gefordert
ADFC-Aktion #MEHRPLATZFÜRSRAD

Mehr Platz fürs Rad fordert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) auch für Nienburg. Zur Unterstützung dieses Appells bringen der Abgeordnete des Landtages Helge Limburg und Berthold Vahlsing vom ADFC diese Forderung als Schriftzug vor dem Radhauseingang der Ausschüsse mit Sprühkreide auf. Dazu die Anmerkung eines Aktionsteilnehmers, „vielleicht hätte man besser Sprühfarbe nehmen sollen, damit es länger hält und die Botschaft wirklich ankommt“.


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#MEHRPLATZFÜRSRAD fordern Helge Limburg und Berthold Vahlsing vor dem Rathaus in Nienburg. „Verbesserungen für den Fahrradverkehr müssen endlich für den Verkehrsteilnehmer spürbar werden.“

Wie überall sind auch in unserer Kreisstadt die Radwege zu schmal und häufig in schlechtem Zustand. Zügiges Fahren mit Pedeleces ist kaum möglich. Für das Überholen sind sie schon gar nicht ausgelegt. Die Gefährdungen an Einmündungen und Übergängen zu Hauptverkehrsstraßen sind erheblich. Sind dann noch Zweirichtungsradwege vorhanden, wird die Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer nochmals schwieriger. Hinzu kommen Fehlverhalten an Abbiegungen, beim Überholvorgang verschiedener Verkehrsteilnehmer auf der Straße, die Nichteinhaltung von Abständen oder vermeintliche Reglementierung durch Hupen oder Schneiden der Fahrbahn. Die Veränderungen im Verkehrsaufkommen tun ein Übriges.

Mit dem Radverkehrskonzept und dem Lärmaktionsplan liegen den Verantwortlichen bereits beschlossene Konzepte zur Verbesserung des Fahrradverkehrs vor. Zurückhalten ist die Politik allerdings mit konkreten Maßnahmebeschlüssen zur Umsetzung. Mit der Aktion #MEHRPLATZFÜRSRAD will der ADFC den Entscheidungsfocus stärker auf die Verkehre abseits des Fahrzeugverkehrs lenken. „Vor dem Hintergrund von Erderwärmung und Klimawandel halten wir ein Umdenken beim Verkehrsgeschehen in der Stadt für unumgänglich“, so der Sprecher des Fahrradverbandes.


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