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Webmitteilung vom 29. März 2019

Critical Mass erneut gestartet

Mit sechsunddreißig Teilnehmer*innen kann die erste CM in diesem Jahr in Nieburg als voller Erfolg gewertet werden. U.a. wurden verschiedene kritische Verkehrspunkte betrachtet, so die Einmündung zum neuen Baugebiet Segelwiesen (Bild 6).


 
Neben der Sensibilisierung zur Entschärfung problematischen Verkehrsabschnitte sind die CM-Veranstaltung Teil einer Bewegung zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse Zugunsten des Fahrradverkehrs. Vor dem Hintergrund des Klimawandels gewinnt der Fahrradverkehr für die Nahmobilität zunehmend an Bedeutung. Viele Städte haben das erkannt und intensivieren Projekte zur Förderung des Radverkehrs. - Hannover will zukünftig 10 EUR pro Einwohner in die Fahrradmobilität investieren. Übertragen auf Nienburg müsste die Stadt ihre gerade erhöhten Ansätze im Haushalt von 170.000 EUR auf 350.000 EUR mehr als verdoppeln (und die auch tatsächlich investieren). - Problemzonen hätte unsere Kreisstadt ja genug.
Ein wichtiger Schritt wäre die zügige Umsetzung des vom Stadtrat vor mehreren Jahren beschlossene Radwegekonzept der Stadt Nienburg. Mehr Fahrradfreundlichkeit würde mehr Menschen zum Radfahren animieren.

 

Webmitteilung vom 21. März 2019

Wieder Critical Mass in Nienburg

Für Verbesserungen im Fahrradverkehr setzen sich die Teilnehmer der Critical Mass weltweit ein, so auch in Nienburg. Die Aktion, jeweils am letzten Freitag im Monat, soll die Aufmerksamkeit auf die Probleme des Radverkehrs lenken. „Das Auto ist bei vielen immer noch Verkehrsmittel Nr.1, wenn es zum Brötchen holen geht oder mal schnell eine Besorgung zu machen ist“, so Berthold Vahlsing vom örtlichen ADFC. Viele Wege ließen sich auch gut mit dem Fahrrad machen, kostengünstiger und kaum langsamer, dafür umweltfreundlicher. Dafür müssten allerdings die Verkehrswege den Bedürfnissen entsprechen.

Nachholbedarf gibt es ebenfalls bei der Akzeptanz des Fahrrades im Straßenverkehr. Der Radfahrer sei Teil des Verkehrs, schreibt der Verband. Inzwischen würde häufig auch die Fahrbahn von Fahrradfahrern einbezogen. „In einigen Köpfen ist bisher nicht angekommen, dass das Fahrrad kein dem Kraftfahrzeug nachgeordnetes Verkehrsmittel ist“, so der ADFC-Sprecher. „Die Straßenverkehrsordnung unterstreicht das in Novellierungen der vergangenen Jahre zunehmend deutlich und fordert zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf.“

Die Critical Mass startet in Nienburg am 29. März um 17 Uhr am Goetheplatz. Das traditionelle Nachgespräch findet anschließend im Gasthaus am Hafen (Kanu-Club) statt. Der ADFC empfiehlt die die Teilnahme an der Aktion.

Weitere Termine für Critical-Mass-Veranstaltungen in Nienburg unter
www.adfc-nienburg.de/cm/index.html .

Der ADFC wird in diesem Jahr die Forderung nach mehr Bedeutung des Fahrrades im Verkehr und bei Planungen von Verkehrswegen noch deutlicher unterstreichen. Mehr Informationen dazu unter #MEHRPLATZFÜRSRAD .

 

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