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Webmitteilung vom 17. Februar 2023


ADFC will Qualität des Weserradwegs erhalten

Vor den Beginn der Fahrradsaison will sich der ADFC um den Weserradweg kümmern. Die Mittelwesertouristik hatte den Verband gebeten, nach verschiedenen Meldungen den Weg nochmals genauer zu betrachten. Es waren Beschilderungsprobleme in der Liebenauer Marsch angezeigt worden.

„Wir kommen dem Wunsch der Mittelwesertouristik natürlich gern nach“, so Berthold Vahlsing vom Vorstand. Beim Vereinstreffen in der vergangenen Woche hätten sich spontan mehrere frühere Radwegepaten gefunden, den Weg zu befahren. Mit dem Landkreis Nienburg gab es dazu eine entsprechende Abstimmung, heiß es weiter. „Wir wollen, dass der Weserradweg in unserer Region einen guten Eindruck auf die Fahrradurlauber macht“, unterstreicht Vahlsing. Erfreulich sei, dass sich die Kommunen zunehmend intensiver um die Wege bemühten. „Manchmal holpert das natürlich noch ziemlich.“ Zuletzt sein man dazu mit der Stadt Nienburg im Gespräch gewesen.

Die Paten prüfen bei der aktuellen Aktion im Wesentlichen nur die Beschilderung und die vorhandenen Informationstafeln. Gefahren wird auf der Haupt- und den Alternativrouten. Die Hauptroute ist zugleich Teil des bundesweiten D9-Fernradweges. Los geht es im Süden in Glissen bis Stolzenau, weiter über die Weser nach Landesbergen. Ab hier teilt sich der Weserradweg. Es kann wahlweise rechts- oder linksseitig der Weser gefahren werden. Über Nienburg und Hoya geht es linksseitig bis Oiste und rechtsseitig über Barme nach Verden. Interessant seien Querungen an der Fähre Schweringen und am Wehr bei Wienbergen.

„Wir versuchen regelmäßig durch Vorschläge zur Verbesserung unseres Fernradweges beizutragen“, schreibt der ADFC. Im Gespräch seien neben der Wegoberflächen und der Verkehrssicherheit die Einrichtung von Fahrradstraßen sowie die Nutzung von Deichwegen, die den Weserradweg aufwerten könnten.

Der ADFC will den Kommunen auch bei regionalen touristischen Fahrradrouten Unterstützung anbieten. „Wir wollen uns auch einsetzen, die Wolfs-, die Landgenuss-, die Energie-, die Dinoroute oder den Grafenring aktuell zu halten“, betont der ADFC-Vorsitzende. Dafür seien aber klare Abstimmungen notwendig. Interessierte für diese Aufgabe gäbe es.

 

Zum Foto 1: (IMG_2508.JPG)
ADFC-Aktive sprechen über Maßnahmen für den Weserradweg.

Zum Foto 2: (20230213_101359.jpg)
Einige Schäden geben kein gutes Bild von der Region wieder.
(Ähnlich: 20230213_095101.jpg)

Zur Grafik:
Den Weserradweg hat der ADFC in die Kontrollabschnitte W1 bis W7 unterteilt.


 

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